Fragen ??




  • Vertragspartner ist Inselwatt, vertreten durch Matthias Hansen (Strunwoi 11 in 25938 Borgsum) als Einzelunternehmer.
  • Matthias Hansen hat die erforderlichen Genehmigungen für die angebotenen Touren beim Kreis angefragt und genehmigt bekommen.
  • Matthias Hansen ist durch zusätzliche Qualifikationen Nationalparkwattführer beim Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer geworden.
  • Die Anmeldung und Platzreservierung erfolgt ausschließlich online über das Terminportal von Inselwatt.
  • Jeder Teilnehmer soll 15 Minuten vor der angegebenen Startzeit der Bestätigungsmail am Treffpunkt sein.
  • Die Bezahlung erfolgt vor dem Start der Wattwanderung vor Ort in bar (Euro).
  • Die Teilnahme an einer Wanderung erfolgt grundsätzlich auf eigene Gefahr und eigenes Risiko.
  • Jeder Teilnehmer an einer Veranstaltung von Inselwatt bleibt für sich selbst verantwortlich.
  • Daher übernehme ich keine Haftung für Personen- oder Sachschäden.
  • Aus genommen davon sind Schäden, die auf grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz beruhen.
  • Aufgrund eigener Krankheit, höherer Gewalt sowie ungünstigen Wetterlagen können die Wanderungen auch kurzfristig abgesagt werden.
  • Inselwatt haftet nur für eigene Inhalte auf der Website. Soweit Inselwatt mit Links den Zugang zu anderen Websites ermöglicht, ist Inselwatt für dort enthaltene Inhalte nicht verantwortlich.
  • Das Mitführen von Hunden oder anderen Tieren darf nur nach schriftlicher Anmeldung und Absprache erfolgen.
  • Die Hunde müssen immer angemessen angeleint und im Umgang mit anderen Menschen verträglich sein.
  • Auf der Tour von Föhr zum Festland und der Tour zu den Halligen ist das Mitführen von Hunden nicht erlaubt.
  • Sollte eine Bestimmung dieser AGB unwirksam sein oder werden oder gesetzlichen Vorschriften widersprechen, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt.

Unterschiedliche Muschelarten gibt es natürlich überall im Watt.

Aber größten Teils sind das kleine Muschelschalen, die für das Wattlaufen ungefährlich sind.

In den letzten Jahren hat sich allerdings die Pazifische Auster bei uns in kleinen Teilflächen weiter ausgebreitet.

Auf den Touren von und nach Amrum und auf der Tour von Föhr zum Festland geben wir an, dass alle Teilnehmer Schuhwerk (Neopren- oder Wasserschuhe, Turnschuhe, Beachies oder zum Teil auch Crocs) für kleine Teilstrecken dabei haben und anziehen müssen.

Gummistiefel sind eher ungeeignet, da wir doch zumindest knietiefe Priele durchwaten und es auch eine Herausforderung sein kann, die langen Strecken mit Stiefeln zu laufen.

Aufgrund der Tide (diese verschiebt sich jeden Tag um 50 Minuten nach hinten) gibt es Tage, an denen man morgens sehr früh aufstehen müsste oder man z.B. auf der Tour nach Amrum nicht mehr die letzte Fähre zurück nach Föhr erreicht.

Und für die Sonnenauf- und Sonnenuntergangstouren gibt es nur alle 2 Wochen die passenden 1-2 Tage.

Für die Touren von Föhr gilt:

Zusätzlich bin ich in meinem “richtigen Leben” Tischlermeister, sodass sich die Zeit, in denen ich Vollzeit Wattwandertouren anbieten kann, leider auf 3 Monate beschränkt.

Bei den großen Touren (Föhr-Festland und die große Halligtour) haben wir aufgrund der Logistik (jeweils 3 Transfers) eine Mindestanzahl eingesetzt.

Wenn diese Anzahl deutlich unterschritten wird, sagen wir die Tour spätestens am Nachmittag, bzw. Abend des Vortages ab.

Nicht bei jedem Wetter.

Wir sichten im Vorfeld der Wattwanderung ausführlich die Wetter- und Wasserstandberichte.

Bei zu starkem Westwind (zuviel Wasser im Watt), bei Gewittergefahr oder bei starkem Regen sagen wir die Touren ab.

Bitte checke deshalb am Vorabend oder am Morgen der Tour Deine E-Mails.

 

Die Antwort lautet nein.

Auf allen Strecken (rundum Föhr) laufen wir überwiegend auf festem Sandboden.

Nur in kurzen Teilbereichen kann es etwas weicher werden, aber richtiger Schlick ist es nicht.

Lediglich auf der Tour von Föhr zum Festland ist es kurz vor dem Festland etwas schlickig, ca. 10-20 cm tief.

Wir bieten die größeren Touren an.

Zur Kormoraninsel und den Seehunden, Sonnenaufgang, Sonnenuntergang und von Föhr nach Amrum: 3,5 – 4 Stunden

Für die Tour von Föhr zum Festland und zu den Halligen ist man inklusive Transfer und Fähre 9-10 Stunden unterwegs.

 

 

Der Preis richtet sich nach der Länge und der Logistik der Tour.

Touren ohne jegliche Transferkosten starten bei 7.- für Kinder und 17.- für Erwachsene.

Die Tour von Amrum nach Föhr kostet aufgrund der Fähr- und zweimaliger Buskosten 25.- für Kinder und 40.- für Erwachsene.

Die Preise für die große Halligtour sind 55.- für Kinder und 65.- für Erwachsene, da wir für die Rückreise eigens ein Schiff chartern und die Hinfahrt per Fähre auch im Preis enthalten ist.

Besuche eine andere Welt.

Als Biosphärenreservat sind sie ein Teil des UNESCO-Weltnaturerbes.

Eine Hallig ist keine Insel, weil sie bei Sturmflut komplett überspült wird.

Nur die “Hügel”, die Warften mit den Häusern schauen dann noch aus dem Wasser.

Auf unserer Tour besuchen wir Oland (1 Warft, 17 Häuser, 1 Kirche und 21 Einwohner) und die Hallig Langeneß (18 Warften, 106 Einwohner) mit dem Heimatmuseum, dem Halligkrog und dem Leuchtfeuer an der Westseite.

Ein besonderes Stück Erde, das es so nur einmal auf der Welt gibt.

 

Die UNESCO, die Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation, hat das deutsche und niederländische Wattenmeer Ende Juni 2009 in die Liste des Welterbes aufgenommen. 2014 wurde das Gebiet um das dänische Wattenmeer erweitert. Damit steht jetzt das gesamte Wattenmeer auf einer Stufe mit anderen weltberühmten Naturwundern wie dem Grand Canyon in den USA und dem Great Barrier Reef in Australien, die ebenfalls zum Weltnaturerbe gehören.

Beim Weltnaturerbe Wattenmeer handelt es sich um ein Gebiet von rund 11.500 Quadratkilometern entlang der Küste mit einer Länge von etwa 500 Kilometern. Das Wattenmeer steht schon seit mehr als einer Generation unter Schutz. Im deutschen und dänischen Wattenmeer wurden Nationalparks ausgewiesen, in den Niederlanden staatliche Naturdenkmale.

Das Wattenmeer wurde unter allen drei angemeldeten Kriterien in die Liste des Welterbes aufgenommen. Damit ist bestätigt: Unser Wattenmeer besitzt sowohl hinsichtlich der geologischen und ökologischen Prozesse als auch hinsichtlich seiner Bedeutung für den Erhalt der biologischen Vielfalt eine weltweit herausragende Bedeutung. Es ist geologisch betrachtet eine sehr junge Landschaft, erst 10.000 Jahre alt, und wird ständig neu geformt von Wind und Gezeiten. Es zeigt auf einmalige Weise, wie sich Pflanzen und Tiere an die ständig wechselnde Landschaft anpassen, und es bietet ein Zuhause für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten, die andernorts selten geworden sind. Rund 10.000 Arten von einzelligen Organismen und Pilzen bis hin zu höheren Pflanzen und Tieren leben hier. Am spektakulärsten ist der Vogelzug im Frühjahr und Herbst mit bis zu zwölf Millionen Vögeln, die eine Rast im Wattenmeer einlegen.

Weitere Infos zum Weltnaturerbe Wattenmeer, Stories, Textbausteine und Fotos zur freien Nutzung finden Sie hier.

www.weltnaturerbe-wattenmeer.de

Doch auch im Wattenmeer lassen sich große Tiere beobachten, oft aus unmittelbarer Nähe: Unsere „Big Five“. Zu ihnen zählen die drei Säugetierarten Seehund, Kegelrobbe und Schweinswal, der Seeadler als größter Vogel und der Stör als größter Fisch. Noch bis vor wenigen Jahrzehnten wurden in Europa viele große Tiere intensiv gejagt, einige Arten sogar gänzlich ausgerottet. Im Wattenmeer haben Seehund und Schweinswal bis heute überlebt. Kegelrobbe und Seeadler waren ausgerottet, wanderten aber aus anderen Regionen wieder ein. Nur der Stör ist bis heute bei uns ausgestorben.

Seehunde sind ein „Muss“ in jedem Nordsee-Urlaub. Von vielen Hafenorten starten Ausflugsschiffe unserer Nationalpark-Partner-Reedereien zu Beobachtungsfahrten. Fahrten zu den seltenen Kegelrobben auf den Knobsänden vor Amrum werden in Hörnum/Sylt angeboten. Und mit ein bisschen Glück und Ausdauer gelingt dabei auch eine Walbeobachtung. Konkrete Termine zu den Seehundfahrten finden Sie in den Nationalpark-Häusern, den Tourist-Infos oder im „Naturerlebnisfinder“ unter: www.nordsee-naturerlebnis.de

Seehunde und Kegelrobben lassen sich hinter dem Deich beobachten: in der Seehundstation Friedrichskoog (beide Arten) und im Westküstenpark St. Peter-Ording (Seehunde).

Seeadler sind noch immer selten, aber mit etwas Glück am Wattenmeer ganzjährig zu beobachten. Gute Chancen bestehen im Rickelsbüller und im Beltringharder Koog, im Mündungsgebiet der Eider und im Dithmarscher Speicherkoog.

Zum Stör erfahren Sie alles Wissenswerte im Nationalpark-Zentrum Multimar Wattforum in Tönning. In den großen Aquarien lassen sich die Tiere in aller Ruhe beobachten.

www.multimar-wattforum.de

Vielleicht kennen Sie den Begriff „The Big Five“ aus den großen Nationalparks Afrikas. Gemeint sind damit Elefant, Löwe, Nashorn, Büffel und Leopard als Safari-Highlights.

Die werden Sie im Wattenmeer nicht antreffen. Aber auch hier leben Tiere, über die man staunen kann. Man muss nur ein bisschen genauer hinschauen, weil sie im Vergleich zu den Riesen der afrikanischen Savanne sehr klein sind. Fünf typische Arten mit einer spannenden Lebensgeschichte, das sind unsere „Small Five“: Wattwurm, Herzmuschel, Strandkrabbe, Wattschnecke und Nordseegarnele. Sie sind angepasst an Überflutung und Trockenfallen, sie ertragen Salzwasser und Regenschauer, überdauern bei Frost und sommerlicher Hitze, und sie widersetzen sich erfolgreich einer Armada hungriger Fressfeinde.

Im Wattenmeer wechseln sich Ebbe und Flut alle sechs Stunden ab. Eben noch Lebensraum für Fische und Seehunde, stochern wenig später auf derselben Fläche unzählige Watvögel nach Nahrung. Es muss wohl ein attraktives Nahrungsangebot geben. Und die „Small Five“ spielen eine wichtige Rolle dabei.

Erleben Sie das Naturphänomen Wattenmeer und die „Small Five“ in Begleitung von erfahrenen Nationalparkführer: innen oder mit den Nationalpark-Betreuer: innen der Naturschutz-Verbände. Exkursionen zu den „Small Five“ des Wattenmeeres finden an vielen Stellen im Nationalpark statt. Konkrete Termine mit weiteren Informationen finden Sie in den Nationalparkhäusern und Tourist-Informationen oder im Naturerlebnisfinder.

Der Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer wurde 1985 als dritter Nationalpark in Deutschland eingerichtet. Mit 4.400 km² ist er der größte Nationalpark zwischen dem Nordkap und Sizilien.

Im Nationalparkgesetz, 1985 vom schleswig-holsteinischen Parlament verabschiedet und 1999 novelliert, sind die Regeln verankert, die im Nationalpark gelten. Der Nationalpark ist in Schutzzonen aufgeteilt: Schutzzone 1 ist weitgehend der Natur überlassen, Schutzzone 2 darf eingeschränkt genutzt werden. Völlig unberührt soll nur das 125 km² große „Nutzungsfreie Gebiet“ zwischen den Inseln Sylt und Föhr bleiben. Westlich von Sylt und Amrum wurde ein Walschutzgebiet eingerichtet, das zur Schutzzone 2 gehört.

In den Nationalparkes soll sich die Natur so entwickeln können, wie sie es will. “Natur Natur sein lassen” ist das Ziel. Uns Menschen fällt es mitunter schwer, die Dinge einfach laufen zu lassen – die Natur kann es von Natur aus. Nationalparke erhalten die Evolution der biologischen Vielfalt. Sie schützen alle Lebewesen, ohne einzelne Arten besonders zu fördern.

Der Mensch wird aus dem Nationalpark nicht ausgesperrt. Im Gegenteil: Überall dort, wo keine Pflanzen oder Tiere gestört werden, kann und soll er Wildnis erleben. Es kann dort etwas über die Natur lernen, zu ihr und zu sich selbst finden und seiner Seele Frischluft schenken.

www.nationalpark-wattenmeer.de/sh

Im Sommer, von Mai bis in den September, sammeln sich die Seehunde auf den Sandbänken im Wattenmeer, um Junge zu gebären, sie zu säugen und um hier – wie jedes Jahr einmal – das Fell zu wechseln.

Im Wasser sind die Tiere gewandt und schnell beweglich. An Land sind sie eher plump und unbeholfen. Darum flüchten sie ins Wasser, wenn sie gestört werden.

Zwischen Anfang Juni und Anfang Juli werden die Jungen bei Ebbe auf den trocken fallenden Sandbänken geboren. Schon bei der nächsten Flut folgt das Junge seiner Mutter ins Wasser. Damit das keine Schwierigkeiten gibt, trägt bei Seehunden das Neugeborene bereits das gleiche Fell wie die erwachsenen Tiere. Kegelrobben dagegen werden noch mit dem Embryonalfell geboren.

Gesäugt werden junge Seehunde nur bei Niedrigwasser auf der Sandbank und in mehreren kleinen Portionen. Während der kurzen Säugeperiode – sie dauert etwa 4 bis 6 Wochen – müssen sich die Kleinen schnell ein Fettpolster antrinken und verdreifachen dabei ihr Körpergewicht. Das Fettpolster schützt vor der Kälte und dient als Notreserve, wenn sich die Mutter von ihnen trennt.

Das Mindestalter für Teilnehmer ist 8 Jahre und Kinder bis 14 Jahre dürfen nur in Begleitung der Erziehungsberechtigten teilnehmen.

Sonderregelung aufgrund der Länge der Touren:

Föhr – Festland: Mindestalter 12 Jahre

Zu den Halligen: Mindestalter 10 Jahre

Auf jeden Fall ist das möglich. Aufgrund der Wetterlage (zu viel Wasser, Sturm, Nebel) oder zu geringer Teilnehmeranzahl kann eine Wanderung kurzfristig abgesagt werden. Checke am Vorabend Deine E-Mails !

Abgesehen von der großen Hallig-Tour und der Tour zum Festland dürfen Hunde mitgenommen werden. Sie müssen aber die komplette Zeit angemessen angeleint sein. Bitte den Hund separat per Mail (info@inselwatt.de) mit anmelden.  Kostet natürlich nichts, aber  wir möchten vorher wissen, wie viele Hunde mitkommen.

Bei jedem Event auf dem Terminkalender  ist auch der Treffpunkt angegeben.

Die Länge der Strecke und die Dauer der Wattführungen sind in den Daten der einzelnen Termine angegeben. Dann kannst Du Dich entscheiden, für welche Tour Du Dich anmeldest.

8 KM im Watt sind auf jeden Fall anstrengender als auf dem Land.

Barfuß auf dem Meeresboden wandern, ist eine besondere Erfahrung. In Teilflächen des Wattes habe sich jedoch leider Austern verteilt. Dort kann man besten mit Neoprensocken, Beachis, Surf- und Wasserschuhe, Crocs oder Turnschuhen laufen. Diese “Fussbekleidung” verlangen wir speziell für die Strecke  zwischen Föhr und Amrum auf dem letzten Kilometer vor Amrum und auf der Tour von Föhr zum Festland. Flip-Flops und Gummistiefel sind ungeeignet.

Nur auf der Tour zwischen Amrum und Föhr und von Föhr zum Festland benötigt man auf jeden Fall Badehose oder Wechselkleidung, da der Priel ca. 70-90 cm tief ist.

Zur Sicherheit (Baden, Regenschauer) sollte man aber jedes Mal etwas zum Umziehen mitnehmen.

Barfuß auf dem Meeresboden wandern, ist eine besondere Erfahrung.

In Teilflächen des Wattes habe sich doch leider Austern verteilt.

Dort kann man besten mit Neoprensocken, Beachis, Surf- und Wasserschuhe, Crocs oder Turnschuhe laufen.

Diese “Fussbekleidung” verlangen wir speziell für die Strecke  zwischen Föhr und Amrum auf dem letzten Kilometer vor Amrum und auf der Tour von Föhr zum Festland.

Flip-Flops und Gummistiefel sind ungeeignet.

Auf der Tour zum Festland braucht man fest sitzende Schuhe (Also hier keine Crocs)

 

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